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Schemaskizze ”Heizfall"
 

Schemaskizze ”Kühlfall"
 

Infrarotaufnahme von
beheizter Klimadecke
Heizen und Kühlen durch Strahlungsaustausch
 
Wer liebt sie nicht, die angenehme und behagliche Wärme eines Kachelofens oder die ersten warmen Sonnenstrahlen. Strahlungswärme begleitet nicht nur den Menschen seit seiner Entstehung, sie ermöglicht erst das Leben auf unserem Planeten.
 
Herkömmliche Radiatorenheizungen erwärmen primär die Raumluft und verteilen diese dann durch Umwälzung - Konvektion - im Raum.
 
Anders bei Klimadecken: Sie basieren auf dem Strahlungsaustausch zwischen einer warmen und einer kalten Fläche. Dabei bewegt sich die Wärmestrahlung von der warmen zur kalten Fläche, der kühlere Körper nimmt die Strahlung auf und erwärmt sich dabei. Die Klimadecken erwärmen also die Raumluft nicht direkt, sondern indirekt über die Oberflächen die sich unter - und damit im Strahlungsfeld der Klimadecken - befinden: Fußboden, Wände, Tische, Möbel...
 
Im Kühlfall funktioniert das Prinzip genau entgegengesetzt: Die von kaltem Wasser durchflutete Decke nimmt dann die Wärmestrahlung aus dem Raum auf. d.h. Fußboden, Wände und Einrichtungsgegenstände kühlen sich ab. Der hohe Ziegelanteil in einer Klimadecke bewirkt eine Speicherung dieser Strahlungsenergie und ist Grundvoraussetzung für das Entstehen einer konstanten Raumtemperatur, verbunden mit einem angenehmen Raumklima.

 
 

 
 

 
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